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Biogasanlage Kaiserwinkl GmbH

Eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Verwertung biogener Abfälle bietet die Biogasanlage Kaiserwinkl. Unser modernes Anlagekonzept ist speziell darauf ausgerichtet, eine breite Palette biogener Abfälle in wertvolle Energie umzuwandeln

Zahlen der Biogasanlage

Die Biogasanlage Kaiserwinkl repräsentiert Nachhaltigkeit in Abfallverwertung und Energieerzeugung, mit beeindruckenden Ergebnissen. Diese Kennzahlen zeigen unseren Beitrag zur regionalen Energieversorgung und Umweltschutz:

Millionen kWh/Jahr

stromversorgte Haushalte

mit Bioabwärme versorgte Haushalte

Regionale Reste als Energiequelle

Wir verarbeiten „Speisereste“ der Region Kaiserwinkl und Umgebung.

Was darf hinein:

  • Speisereste (Bioabfall ist nicht gleich Speisereste)

Was darf nicht hinein:

  • Erde
  • Grasschnitt
  • Blumenabfälle
  • Kaffeesatz
  • Teebeutel
  • Eierschalen
  • Knochen
  • Biosackerl
  • Störstoffe (Besteck, Servietten , Plastik…)

Funktionsweise der Biogasanlage

Entdecken Sie den Kreislauf der Nachhaltigkeit in der Biogasanlage Kaiserwinkl: wo alltägliche Speisereste durch die Kraft der Fermentation in Biogas umgewandelt werden. Dieses Biogas fließt weiter in unsere Energiegewinnung, wird zu Strom, Wärme und Kraftstoff für Fahrzeuge. Nichts wird verschwendet, denn die verbleibende PowerGülle Tirol bereichert als zertifizierter Bodennährstoff die Tiroler Felder.

Es wird benötigt:

  • Mixer mit Kochfunktion
  • Speisereste
  • Luftdichter Behälter (Fermenter)
  • Gasverdichter
  • Gasmotor
  • geschlossener Behälter (Endlager)

Schritte:

Schritt 1: Zerkleinern der Speisereste
Die Speisereste werden zu einem homogenen Brei zerkleinert.

Schritt 2: Erhitzen
Der Brei wird auf 70 Grad Celsius erhitzt.

Schritt 3: Fermentation
Der erhitzte Brei wird in einen luftdichten Behälter gefüllt, und spezielle Bakterienstämme werden hinzugefügt. Der Behälter wird konstant bei 42 Grad Celsius gehalten, um optimale Bedingungen für das Bakterienwachstum zu schaffen.

Schritt 4: Gasproduktion
Die Bakterien fangen nun an den Brei zu verarbeiten/ zersetzen. Hierbei entsteht ChN4 (Methan) + Co2 (Kohlendioxid) + H2S (Schwefelwasserstoff)

Schritt 5: Verdichtung und Nutzung
Das entstandene Gas wird anschließend verdichtet und dem Gasmotor (BHKW) zugeführt. Es entsteht Wärme und Strom.

Schritt 6: Hygienisierung und Lagerung
Die abgegorene Flüssigkeit wird nochmals erhitzt auf 70 Grad Celsius (Hygienisierung) und in einen neuen Behälter umgefüllt (Endlager). Das Endprodukt ist hier die PowerGülle Tirol.

Grüner Kreislauf

Gleich nach der Wasserkraft positioniert sich unsere Biogasanlage Kaiserwinkl GmbH als eine der führenden Anlagen in Sachen nachhaltiger Energiegewinnung. Durch die Umwandlung von Speiseresten in das wertvolle Endprodukt „PowerGülle Tirol“, zeigen wir unser Engagement für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Gemäß dem Düngemittelgesetz halten wir uns an den Grundsatz: Was wir dem Boden genommen haben – geben wir dem Boden zurück. Diese Haltung erlaubt es uns, auf eine Zukunft hinzuarbeiten, in der wir mit unserer Anlage einen der geringsten CO2-Fußabdrücke hinterlassen können.

Kontaktiere uns!

Ihr Ansprechpartner zur Anlage ist unser Betriebsleiter: Helmut Mauracher (069917128211)

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Festnetz

+43 5374 5396

Mobiltelefon

+43 699 17128211

Anschrift

Firmenanschrift

Ried 18
6345 Kössen

Anlagenstandort

Hochau 15
6345 Kössen